Es ist Sonntag. Zeit für einen Tagesausflug nach Botswana. Wo sonst lassen sich innerhalb von eineinhalb Stunden so viele Elefanten finden?!
Nach knapp einer Stunde Fahrt kommen wir an der Grenze zu Botswana an. Es ist wenig los am Grenzübergang in Kasane und die Formalitäten sind rasch erledigt. Nur ein Stempel von den Grenzbeamten, eine Gebühr wird hier nicht erhoben.
Unser kleines Team, bestehend aus Thomas, seinem deutschsprachigen Kollegen Robert und mir, fährt weiter zur Kwalape Lodge, wo wir Milton Khachana treffen. Er ist ein Füllhorn an Informationen und Geschichten über das Botswana von gestern und heute und außerdem sehr, sehr gut vernetzt.
Danach fahren wir in den nahe gelegenen Chobe National Park, in dem Elefanten in großer Zahl beheimatet sind. In dieser Hitze macht es Sinn, sie in der Nähe des Chobe River zu suchen. Und tatsächlich, da kommen sie vom Ufer, nass gespritzt mit ihren eigenen Rüsseln. Meistens sind sie in Gruppen unterwegs. Thomas sagt, die wenigen Einzelgänger sind mit Vorsicht zu genießen. Und wir halten uns daran.
Auch an einigen Büffeln kommen wir vorbei. Mächtige Tiere! Aber wer mich bezaubert, das sind die Impalas, diese grazilen Mitglieder der Antilopen-Gruppe.
