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Die Tickets von Proflight waren gestern nicht mehr ganz so günstig, aber unsere Hamburger sind auf dem Weg nach South Luangwa. Wir anderen drei planen für die nächsten zwei Tage ein Kontrastprogramm.


Auch wenn man sich in Lusaka von Shopping Mall zu Shopping Mall bewegen kann, ohne einen Besuch in der City fehlt “the real Africa”. Ich habe den City Market empfohlen, wo an mehr als 1000 Ständen gehandelt wird: Fleisch, Schuhe, Kleidung, Eier … aber auch Reparaturen aller Art oder Druck-Service gibt es auf winzigem Raum. Ein Riesenangebot! Und hinzu kommen noch die etwa 1000 Straßenhändler rings um den City Market.

Eine Frau verkauft uns eine geschälte Ananas, direkt an der Straße. Sie ist eine geschickte Minimalistin und schafft es, so zu schälen, dass sie das Obst nicht berührt. Wir bekommen unsere Frucht in einer kleinen Tüte und Zahnstocher dazu, so dass wir teilen können.

Das richtige Mittagessen gibt es später im Grünen, auf dem weitläufigen Messe-Gelände “Showgrounds”. Außerhalb der großen Messezeit Ende Juli/Anfang August ist es hier für Lusaka-Verhältnisse ziemlich ruhig. Im “Golden Leaf” Restaurant bekommen wir für kleines Geld ein sambisches Essen. Zu Fisch, Fleisch und Gemüse gibt es Nshima, das Grundnahrungsmittel aus Maismehl und Wasser. Es wird allgemein mit den Fingern gegessen, aber das will geübt sein.

Nur wenige 100 Meter entfernt vom “Golden Leaf” finden wir Open Air Künstler-Werkstatten. Auch hier gibt es Recycling-Kunst.

Fortsetzung folgt am 19. Dezember … 🙂

Alles Liebe

Karin