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Nach dem wunderschönen Abend mit Live Band kommt der Tag der Abreise für die Anderen. Für mich wird es ein Day Off.


Der Kenneth-Kaunda International Airport in Lusaka ist gut überschaubar. Aber es ist mir wichtig, dass meine Reisenden zwei Stunden vor Abflug am Airport sind. Bagley, der Taxi-Fahrer meines Vertrauens, hat heute Mittag keine Zeit für uns, daher buche ich uns ein Ulendo. Ulendo ist wie Uber, bestellt wird über eine App. Es ist unkompliziert, vor allem weil es keine Diskussionen über den Fahrpreis gibt. Den Fahrpreis ermittelt die App.

Und dann ist es so weit. Nach 19 Tagen inmitten einer Reisegruppe bin ich nun eine One-Woman-Show. Es fühlt sich erst einmal so ungewohnt an, aber ich freue mich auch, einmal gar nichts zu tun … oder so gut wie gar nichts.

Großes Wiedersehen mit Teddy, dem Gärtner meiner Gastgeberin Noria. Ich habe mich schon vorher darauf gefreut, wieder einen Spaziergang mit ihm zu machen. Er ist ein feiner Kerl und zuverlässiger Begleiter. Mit ihm kann ich mich auch in einem so genannten “Compound”, einem dicht besiedelten Quartier der einfachen Leute, gut fortbewegen.

Und danach werde ich meinen Plan für die nächsten Tage machen. Denn meine ursprüngliche Idee, an den Lake Tanganyika im Norden Sambias zu reisen, lässt sich aus zeitlichen Gründen doch nicht umsetzen. 

Fortsetzung folgt am 21. Dezember … 🙂

Alles Liebe

Karin